Was ich in letzter Zeit so gemacht habe

Manchmal gibt es tatsächlich Dinge, in die ich wahnsinnig gerne Enthusiasmus und Motivation hineinstecke – und nicht mal über den Aufwand oder sonstiges schimpfe (!). Dieses Zauberdings ist die Lautschrift, das Studierendenmagazin der Uni Regensburg. Meine Mitstreiter und ich haben in den vergangenen Monaten wesentlich mehr Zeit hineingesteckt als in die regulären Univeranstaltungen, schließlich waren da drei Perfektionisten auf einem Haufen. Und das ist dabei herausgekommen: Die Lautschrift, Ausgabe 12, zum Thema “Hysterie”.

Weil wir ja so wahnsinnig professionell sind, haben wir natürlich auch einen Pressetext:

Ob Weltuntergang oder Krise, EHEC oder Schweinegrippe, Anmeldefristen oder Flexnow – die Hysterie ist allgegenwärtig. Sie ist zum Treiber unserer Gesellschaft, Politik und Gefühlswelt geworden. Für die Studierenden-Zeitschrift der Uni Regensburg, Lautschrift, war das Grund genug, dieses Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen und zum Titelthema der neuen Lautschrift-Ausgabe zu machen.

Acht Autoren beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit der »Dauerhysterisierung« der Gesellschaft, der Krankheitserreger-Hysterie, der Hysterie vor dem prophezeiten Weltuntergang 2012, der »Torschlusspanik« bei Studenten, der Job-Hysterie bei Lehramtsanwärtern, der Hysterie vor Abschlussprüfungen und, last but not least, mit der Bürokratie-Hysterie an der Uni Regensburg.

Wie gewohnt finden sich auch Themen über Uni, Gesellschaft, Kunst und Politik im Heft. Wie lässt sich ein Studium mit einem Kind bewältigen? Wer steckt eigentlich hinter den gelben Tonnen in den Cafeten? Wie schafft man es von einer Schokowaffelwerbung-Persiflage zu ProSieben? Die Antworten auf all diese Fragen könnt ihr ab dem 16. Januar in der neuen Ausgabe der Lautschrift nachlesen.

Die Antwort auf eine Frage sei schon einmal vorweg genommen: Wie schafft man es nun eigentlich, mit der Hysterie zu leben? Man muss sich daran gewöhnen. Und wem das Warten auf die Apokalypse zu lang wird, der kann sich nun die Wintersemester-Ausgabe der Lautschrift holen: diese Woche Dienstag bis Donnerstag mittags vor der Mensa, überall auf dem Campus oder direkt vor dem AStA-Zimmer. Werdet hysterisch und holt sie euch!

Ach ja, eine nigelnagelneue Webseite hat die Lautschrift auch.

Und hier ist das gute Ding. Richtig toll ist sie natürlich nur in gedruckt, aber diese Flash-Version erzeugt zumindest Magazin-Feeling.

Viel Spaß dabei! Kritik? Anmerkungen? – Nur her damit!

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