Abenteuer Linux: Joli OS installieren

Das Windows XP auf meinem Netbook hat schon ziemlich Staub angesetzt. Zeit für was Neues, zum Beispiel Joli OS, einem Linux-Betriebssystem, das speziell für Netbooks erstellt wurde.

Hauptaugenmerk liegt darauf, das Use-and-Feel soll Smartphone oder Tablets ähneln, denn das Interface hat wenig mit einem klassischen Desktop zu tun, sondern es gibt Apps und Cloudverbindungen. Macht aber nichts, denn klassische Computerprogramme verwende ich ohnehin kaum mehr. Manchmal noch Word, Excel oder STATA, sonst passiert alles online.

1. Installation

Auf jolicloud.com gibt es die Installationsdatei. Das OS kann neben Windows laufen oder eigenständig. Ich habe mich dafür entschieden, Jolicloud parallel laufen zu lassen.

Die nächsten Schritte sind kinderleicht: Datei runterladen, Anweisungen folgen. Das ist auch nicht schwerer als den Firefox installieren, zum Beispiel. Vor allem, wenn man der detaillierten Anleitung der Knowledge Base von Jolicloud folgt.

  1. .exe-Datei downloaden
  2. .exe-Datei ausführen
  3. Ladebalken durchlaufen lassen
  4. Benutzerkonto anlegen
  5. Ladebalken durchlaufen lassen
  6. Neustart: Beim Booten Joli OS auswählen
  7. Ladebalken durchlaufen lassen
  8. Fertig!

Aber ganz so einfach ging es dann doch nicht. Nach dem Einloggen kam erst mal ein schwarzer Bildschirm mit dem Mauszeiger. Nichts tat sich. Ich hab ausgeschaltet, das ein paar Mal wiederholt. Einmal ist sogar das Display durchgedreht, wilde Striche und so. Und plötzlich gings. Keine Ahnung warum.

2. Anwendung

Noch habe ich nicht viel gemacht: Den Firefoy installiert, bei Twitter verkündet, dass ich Joli OS nutze und mich bei GMail eingeloggt.

In ein paar Tagen, werde ich mal erzählen, wie alles so klappt.

Vor allem: Läuft es auch gut, wenn es keine Internetverbindung gibt? Oder nur eine langsame (Hallo Elternbesuche)?

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