Daten alleine sind nichts wert, gut müssen sie sein

Eines steht fest: Tech-Unternehmen wollen und brauchen die Daten ihrer Kunden, um ihre Services zu verbessern und mehr Geld zu verdienen. Daten allein sind aber kein Wert an sich. Nur gute Daten, bringen Vorteile. Im Falle von Netflix heißt das: Das Alter und Geschlecht der Nutzer ist nicht von Interesse – sind also schlechte Daten. Die Menschen sind viel zu individuell, als dass Netflix mit diesen Angaben valide Rückschlüsse auf Film- und Seriengeschmack machen könnte. Stattdessen: Was schauen die Leute? Was finden sie gut, was schlecht? Nur auf dieser Basis kann Netflix treffende Empfehlungen machen. Das ist wichtig, schreibt das Magazin Mashable:

„Between 75% to 80% of the videos that Netflix users end up watching on the service come directly from the company’s recommendations about what to watch next. To put that another way, just one fifth of the content viewed on the site is from users visiting Netflix and choosing to go through the steps of typing out the name of something they want to see. The better the suggestions Netflix can make, the more videos users will stream, and the more customers will want to continue paying for the service.“

Also, nochmal zum Mitschreiben: Gute Daten im Falle Netflix‘ sind die, die sagen, was die Leute mögen oder nicht mögen. Eigentlich ganz simpel.

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